Neue Publikationsmöglichkeit für Dissertationen zu Familienunternehmen bei der WIFU-Schriftenreihe
Die WIFU-Stiftung fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2009 die Forschung auf dem Gebiet des Familienunternehmertums und setzt sich aktiv für den Praxistransfer wissenschaftlicher Erkenntnisse ein. Im Mittelpunkt stehen dabei aktuelle Fragen, die das Wissen über Familienunternehmen und Unternehmerfamilien stetig erweitern. Die Stiftung unterstützt Forschungsprojekte, vergibt Stipendien an Nachwuchswissenschaftler*innen und errichtet Lehrstühle. Der Schwerpunkt dieser Förderung liegt am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke.
Im Rahmen ihrer Schriftenreihe „Schriften zu Familienunternehmen“, veröffentlicht im Verlag V&R unipress in Göttingen, bietet die WIFU-Stiftung nun auch Autor*innen anderer Forschungsinstitute die Möglichkeit, ihre Dissertationen in dieser Reihe zu publizieren. Diese Initiative zielt darauf ab, herausragende Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wir möchten auf diese wertvolle Publikationsmöglichkeit hinweisen und interessierte Doktorand*innen ermutigen, ihre Arbeiten zur Veröffentlichung einzureichen.
Die wichtigsten Voraussetzungen:
Dissertation: Mindestens bewertet mit „magna cum laude“
Form: Bevorzugt Monografien; kumulative Arbeiten sind in Ausnahmefällen möglich
Relevanz zur Praxis: Die Ergebnisse sollten eine klare praktische Relevanz aufweisen
Prüfung: Die Herausgeber der Schriftenreihe entscheiden über die Aufnahme ohne Begründung
Kostenübernahme: Die WIFU-Stiftung übernimmt Publikationskosten in Höhe von ca. 5.000 Euro
Belegexemplare: Die Autor*innen erhalten fünf Belegexemplare und können weitere zu Vorzugskonditionen erwerben
Open Access: Alle Veröffentlichungen sind frei zugänglich
Weitere Details: Der Verlag übernimmt die Auslieferung an den Buchhandel; die Autor*innen stellen ihre Arbeiten als offene Datei zur Verfügung und unterstützen die Stiftung bei Marketingaktivitäten
Weitere Informationen zur Schriftenreihe der WIFU-Stiftung finden Sie unter: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/reihe/wifu
Wir hoffen, dass dieses Angebot für Forscher*innen im Bereich der Unternehmensgeschichte von Interesse ist und freuen uns über Rückmeldungen oder Vorschläge für potenzielle Veröffentlichungen.
Im Rahmen ihrer Schriftenreihe „Schriften zu Familienunternehmen“, veröffentlicht im Verlag V&R unipress in Göttingen, bietet die WIFU-Stiftung nun auch Autor*innen anderer Forschungsinstitute die Möglichkeit, ihre Dissertationen in dieser Reihe zu publizieren. Diese Initiative zielt darauf ab, herausragende Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Wir möchten auf diese wertvolle Publikationsmöglichkeit hinweisen und interessierte Doktorand*innen ermutigen, ihre Arbeiten zur Veröffentlichung einzureichen.
Die wichtigsten Voraussetzungen:
Dissertation: Mindestens bewertet mit „magna cum laude“
Form: Bevorzugt Monografien; kumulative Arbeiten sind in Ausnahmefällen möglich
Relevanz zur Praxis: Die Ergebnisse sollten eine klare praktische Relevanz aufweisen
Prüfung: Die Herausgeber der Schriftenreihe entscheiden über die Aufnahme ohne Begründung
Kostenübernahme: Die WIFU-Stiftung übernimmt Publikationskosten in Höhe von ca. 5.000 Euro
Belegexemplare: Die Autor*innen erhalten fünf Belegexemplare und können weitere zu Vorzugskonditionen erwerben
Open Access: Alle Veröffentlichungen sind frei zugänglich
Weitere Details: Der Verlag übernimmt die Auslieferung an den Buchhandel; die Autor*innen stellen ihre Arbeiten als offene Datei zur Verfügung und unterstützen die Stiftung bei Marketingaktivitäten
Weitere Informationen zur Schriftenreihe der WIFU-Stiftung finden Sie unter: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/reihe/wifu
Wir hoffen, dass dieses Angebot für Forscher*innen im Bereich der Unternehmensgeschichte von Interesse ist und freuen uns über Rückmeldungen oder Vorschläge für potenzielle Veröffentlichungen.
The Netherlands a Tax Paradise? Complexities of Corporate Tax Avoidance
We would like to draw your attention to an important international conference on corporate taxation and avoidance, taking place at Erasmus University in Rotterdam on 29th November 2024: "The Netherlands a Tax Paradise? Complexities of Corporate Tax Avoidance." This conference is a key event within a broader international historical project, supported by the German VW Foundation.
The conference addresses the historical interplay of growing capital mobility, an expanding fiscal state and tax competition and it asks what lessons this may hold for policy. It does so by focusing on the Netherlands as an important host and home country for transnational companies funneling international capital flows since the 1920s. It addresses the questions of when, how and why the Netherlands emerged as a Tax Haven, how it evolved and what its current status is. It focuses on the interaction and tensions between Dutch tax authorities on the one hand and financial institutions, entrepreneurs and MNEs on the other. The conference aims to bring together a wide range of scholars (legal, economic, historical), professionals, business leaders and policy makers to discuss the past, present and future of Dutch corporate tax strategies and other national tax regimes within a larger international context.
If you would like to join the conference and participate in the debates, please use the Evenbrite form before 1 November 2024. After registration you will receive the program. The conference is free of charge and a lunch is included but you will have to make your own travelling and hotel arrangements if travelling from abroad.
Eventbrite registration: hier
The conference addresses the historical interplay of growing capital mobility, an expanding fiscal state and tax competition and it asks what lessons this may hold for policy. It does so by focusing on the Netherlands as an important host and home country for transnational companies funneling international capital flows since the 1920s. It addresses the questions of when, how and why the Netherlands emerged as a Tax Haven, how it evolved and what its current status is. It focuses on the interaction and tensions between Dutch tax authorities on the one hand and financial institutions, entrepreneurs and MNEs on the other. The conference aims to bring together a wide range of scholars (legal, economic, historical), professionals, business leaders and policy makers to discuss the past, present and future of Dutch corporate tax strategies and other national tax regimes within a larger international context.
If you would like to join the conference and participate in the debates, please use the Evenbrite form before 1 November 2024. After registration you will receive the program. The conference is free of charge and a lunch is included but you will have to make your own travelling and hotel arrangements if travelling from abroad.
Eventbrite registration: hier
Newsletter der NDB-Online
Sie finden den Newsletter des Projekts Deutsche Biographie mit aktuellen Neuigkeiten und Links zu Neuveröffentlichungen zu den Themen Naturwissenschaften, Mathematik, Technik und Medizin, Mittelalter, Bildende und Darstellende Kunst, Musik und Entertainment, Wirtschaft, Recht und Politik, Literatur, moderne Philologien, Philosophie, Religion und Sport (seit 1945), Politik (1918-1945), Journalismus, Kommunikationswissenschaft und Ethnologie sowie Politik (Frühe Neuzeit), Altertumswissenschaften und klassische Philologie hier als Pdf zum Download.
Reisestipendien Ausschreibung 2024
Die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte vergibt im Jahr 2024 Reisestipendien an Nachwuchswissenschaftler:innen zur Teilnahme am Annual Congress der European Business History Association (EBHA), der vom 11. bis 13. Juli 2024 in Carcavelos/Lissabon zum Thema «Celebrating Business History as a Multidisciplinary Field: Prospects, Comparisons, and Contributions» stattfinden wird.
Hochschulprofessor:innen können Nachwuchswissenschaftler:innen für ein Stipendium zur Teilnahme an der internationalen Tagung vorschlagen. Dem Vorschlag sind ein kurzer Lebenslauf sowie ein maximal zweiseitiges Abstract des Tagungsbeitrags beizufügen. Bewerber:innen müssen an der jeweiligen Tagung aktiv mit einem Beitrag beteiligt sein und diesen Tagungsbeitrag im Anschluss der Zeitschrift für Unternehmensgeschichte (ZUG) zur Verfügung stellen, die in ihrem unabhängigen Referee-Verfahren über eine Veröffentlichung entscheidet.
Das Stipendium kann bis zu einer Höhe von derzeit 750 Euro gegen Vorlage der Teilnahmebescheinigung, entsprechender Reisekostenbelege sowie der Einreichung eines Artikels ausgezahlt werden. Über die Vergabe der Reisestipendien entscheidet eine Jury. Mitglieder sind Prof. Dr. Carsten Burhop (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. Dr. Tobias Straumann (Universität Zürich).
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 30. April 2024 in elektronischer Form an schniodir;:antirnihminsgischochti,diuh zu senden.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte, Frau Dr. Andrea H. Schneider-Braunberger.
Hochschulprofessor:innen können Nachwuchswissenschaftler:innen für ein Stipendium zur Teilnahme an der internationalen Tagung vorschlagen. Dem Vorschlag sind ein kurzer Lebenslauf sowie ein maximal zweiseitiges Abstract des Tagungsbeitrags beizufügen. Bewerber:innen müssen an der jeweiligen Tagung aktiv mit einem Beitrag beteiligt sein und diesen Tagungsbeitrag im Anschluss der Zeitschrift für Unternehmensgeschichte (ZUG) zur Verfügung stellen, die in ihrem unabhängigen Referee-Verfahren über eine Veröffentlichung entscheidet.
Das Stipendium kann bis zu einer Höhe von derzeit 750 Euro gegen Vorlage der Teilnahmebescheinigung, entsprechender Reisekostenbelege sowie der Einreichung eines Artikels ausgezahlt werden. Über die Vergabe der Reisestipendien entscheidet eine Jury. Mitglieder sind Prof. Dr. Carsten Burhop (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. Dr. Tobias Straumann (Universität Zürich).
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 30. April 2024 in elektronischer Form an schniodir;:antirnihminsgischochti,diuh zu senden.
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Geschäftsführerin der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte, Frau Dr. Andrea H. Schneider-Braunberger.
Business History Journal Call for Papers
Call for Paper Special Issue Business History: Globalisation, varieties of economic nationalism and big business: innovation, opportunities and long-term strategy, 1870-2022.
Globalisation as a historical process since the 19th century has been characterised by the reduction of geographic constraints and by the growing flow of goods, capital, people, and ideas across national borders. In a long-term perspective, the growth of trade and the integration of the global economy has indisputably been phenomenal. But at the same time, globalisation has experienced periods of slower expansion, characterised in the first place by trade restrictions, capital controls, and various forms of economic nationalism such as that taking place from the late 1870s until 1914, in the 1930s and, again, after 2010.
The Special Issue for the academic journal Business History intends investigating how trade restrictions and economic nationalism affected business and international business strategy. It looks at the experience of big enterprises and multinational firms based or operating in Europe, Asia, Latin America, and the United States during the mentioned epochs of slower globalisation. Particular attention will inevitably be granted to the inter-war era because it was the period when the most extreme varieties of economic nationalism, and with it, trade and financial restrictions took place. The special issue intends however to cover a longer time span and to consider other periods in which slower integration did not result in deglobalisation as in the 1930s and economic as well as industrial growth continued to be marked by forms of economic nationalism.
How did firms react to economic policies which set obstacles in their business and trade relations? How did they adapt to changing trade and financial patterns (for example, the scarcity of currency)? By contrast, did economic nationalism offer opportunities to firms and, if so, in what ways? What has been the impact of trade restrictions on inventive activity? How did business and vested interests shape government decisions when it came to economic nationalism? This seems to be especially relevant with regard to the experience of big enterprises/foreign multinationals in Japan, Germany, Italy but also Latin American countries (particularly, Brazil and Argentina). Those countries took the most extreme forms of economic nationalism, variously called autarky or economic self-sufficiency. These began in the 1930s but were not fully relaxed until the late 1960s (and even the 1970s in the case of Latin America and Southeast Asia).
The Special Issue will attempt the following questions:
1. Which strategies could firms adopt to mitigate and/or circumvent restrictions in the field of global technological and commercial cooperation brought about by economic nationalism and trade restrictions?
2. To what extent, and if so in what ways, did the closing up of the domestic market make an impact on productivity and technological progress?
3. Are comparisons between Latin American firms and those in Europe, in Japan and China possible, and if so to what extent?
4. For how long after WW II did the new policy framework and the new constraints influencing business strategy persist?
We are asking for proposals (max. 1,000 words) which will attempt those questions (and cover the abovementioned topics) from a genuine business history perspective. However, they will also show an ability to take into consideration the broader economic, historical and political context in which big companies/multinationals operated.
The contributors should send the abstract of their proposal within May the 31st to (in alphabetical order) Valerio Cerretano, University of Florence (v.cerretano@unifi.it); Tetsuji Okazaki, University of Tokyo (okazaki@e.u-tokyo.ac.jp); Roman Köster, Bayerische Akademie der Wissenschaften (roman.koester@hk.badw.de); and Beatriz Rodriguez-Satizábal Universidad del Pacifico (bh. rodriguezS@up.edu.pe).
Below is a timetable of the selection process leading to the publication:
May 31st 2024: Extended abstract
August: Paper development workshop (online)
October 7th 2024: First draft submissions via ScholarOne
October-December 2024: First round of revisions
March 2025: Second draft submissions via ScholarOne
April-June 2025: Second round of revision
September 2025: Final and revised submission
Please find the call for papers as a downloadable PDF here: Business History CfP
Globalisation as a historical process since the 19th century has been characterised by the reduction of geographic constraints and by the growing flow of goods, capital, people, and ideas across national borders. In a long-term perspective, the growth of trade and the integration of the global economy has indisputably been phenomenal. But at the same time, globalisation has experienced periods of slower expansion, characterised in the first place by trade restrictions, capital controls, and various forms of economic nationalism such as that taking place from the late 1870s until 1914, in the 1930s and, again, after 2010.
The Special Issue for the academic journal Business History intends investigating how trade restrictions and economic nationalism affected business and international business strategy. It looks at the experience of big enterprises and multinational firms based or operating in Europe, Asia, Latin America, and the United States during the mentioned epochs of slower globalisation. Particular attention will inevitably be granted to the inter-war era because it was the period when the most extreme varieties of economic nationalism, and with it, trade and financial restrictions took place. The special issue intends however to cover a longer time span and to consider other periods in which slower integration did not result in deglobalisation as in the 1930s and economic as well as industrial growth continued to be marked by forms of economic nationalism.
How did firms react to economic policies which set obstacles in their business and trade relations? How did they adapt to changing trade and financial patterns (for example, the scarcity of currency)? By contrast, did economic nationalism offer opportunities to firms and, if so, in what ways? What has been the impact of trade restrictions on inventive activity? How did business and vested interests shape government decisions when it came to economic nationalism? This seems to be especially relevant with regard to the experience of big enterprises/foreign multinationals in Japan, Germany, Italy but also Latin American countries (particularly, Brazil and Argentina). Those countries took the most extreme forms of economic nationalism, variously called autarky or economic self-sufficiency. These began in the 1930s but were not fully relaxed until the late 1960s (and even the 1970s in the case of Latin America and Southeast Asia).
The Special Issue will attempt the following questions:
1. Which strategies could firms adopt to mitigate and/or circumvent restrictions in the field of global technological and commercial cooperation brought about by economic nationalism and trade restrictions?
2. To what extent, and if so in what ways, did the closing up of the domestic market make an impact on productivity and technological progress?
3. Are comparisons between Latin American firms and those in Europe, in Japan and China possible, and if so to what extent?
4. For how long after WW II did the new policy framework and the new constraints influencing business strategy persist?
We are asking for proposals (max. 1,000 words) which will attempt those questions (and cover the abovementioned topics) from a genuine business history perspective. However, they will also show an ability to take into consideration the broader economic, historical and political context in which big companies/multinationals operated.
The contributors should send the abstract of their proposal within May the 31st to (in alphabetical order) Valerio Cerretano, University of Florence (v.cerretano@unifi.it); Tetsuji Okazaki, University of Tokyo (okazaki@e.u-tokyo.ac.jp); Roman Köster, Bayerische Akademie der Wissenschaften (roman.koester@hk.badw.de); and Beatriz Rodriguez-Satizábal Universidad del Pacifico (bh. rodriguezS@up.edu.pe).
Below is a timetable of the selection process leading to the publication:
May 31st 2024: Extended abstract
August: Paper development workshop (online)
October 7th 2024: First draft submissions via ScholarOne
October-December 2024: First round of revisions
March 2025: Second draft submissions via ScholarOne
April-June 2025: Second round of revision
September 2025: Final and revised submission
Please find the call for papers as a downloadable PDF here: Business History CfP
Waffeningenieure im Zwielicht. Die Mauserwerke, die HASAG und die Gründungsgeschichte von Heckler & Koch - Erscheinungstermin 28. Februar 2024
Autoren: Rainer Karlsch, Stefanie van de Kerkhof, Andrea H. Schneider-Braunberger
Die Heckler & Koch GmbH wurde 1949 von den Ingenieuren Edmund Heckler, Theodor Koch und Alex Seidel in Oberndorf am Neckar gegründet. Die Gründer hatten ihre Karrieren bei der Mauser-Werke AG, einer traditionsreichen Waffenschmiede, begonnen. Während Heckler 1934 zur HASAG nach Leipzig wechselte, blieben Koch und Seidel bei Mauser in Oberndorf beschäftigt.
Die vorliegende Studie widmet sich den Rollen der drei Ingenieure in der Rüstungswirtschaft und fragt erstmals nach dem historischen Kontext und der Verantwortung, die sie in ihren Unternehmen für die Munitions- bzw. Waffenproduktion trugen. In diesem Zusammenhang werden auch die Unternehmensgeschichten der Mauser Werke AG und der HASAG vertiefend behandelt. Wie sich die Heckler & Koch GmbH innerhalb eines Jahrzehnts zum Produzenten des ersten Sturmgewehres der Bundeswehr entwickelte und ob dies mit dem Wirken im Nationalsozialismus zusammenhing, ist der dritte Themenschwerpunkt des Buches.
Zur Seite des Verlags geht es hier.
Die Heckler & Koch GmbH wurde 1949 von den Ingenieuren Edmund Heckler, Theodor Koch und Alex Seidel in Oberndorf am Neckar gegründet. Die Gründer hatten ihre Karrieren bei der Mauser-Werke AG, einer traditionsreichen Waffenschmiede, begonnen. Während Heckler 1934 zur HASAG nach Leipzig wechselte, blieben Koch und Seidel bei Mauser in Oberndorf beschäftigt.
Die vorliegende Studie widmet sich den Rollen der drei Ingenieure in der Rüstungswirtschaft und fragt erstmals nach dem historischen Kontext und der Verantwortung, die sie in ihren Unternehmen für die Munitions- bzw. Waffenproduktion trugen. In diesem Zusammenhang werden auch die Unternehmensgeschichten der Mauser Werke AG und der HASAG vertiefend behandelt. Wie sich die Heckler & Koch GmbH innerhalb eines Jahrzehnts zum Produzenten des ersten Sturmgewehres der Bundeswehr entwickelte und ob dies mit dem Wirken im Nationalsozialismus zusammenhing, ist der dritte Themenschwerpunkt des Buches.
Zur Seite des Verlags geht es hier.
125 Jahre Messer: History Communication in Perfektion – Ein Podcast, der Industriegeschichte lebendig macht
Tauchen Sie ein in eine Zeitreise durch die Industriegeschichte – willkommen beim Podcast "Stories - Der Messer Jubiläumspodcast". Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des global führenden familiengeführten Produzenten von Industriegasen, Messer, präsentiert sich dieser Podcast als glanzvolles Beispiel für effektive History Communication.
Diana Buss, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Messer, und unser geschätzter Kollege Jörg Lesczenski, Verfasser der unternehmenshistorischen Studie „100 Prozent Messer, Die Rückkehr des Familienunternehmens. 1898 bis heute“, führen Sie durch kurze, aber äußerst gehaltvolle Episoden von etwa einer Viertelstunde Länge. Diese ausgewogene Kombination aus Fakten, Anekdoten und tiefgreifenden Analysen spricht sowohl Historiker als auch Interessierte an, die sich auf unterhaltsame Weise in die Industriegeschichte vertiefen möchten.
Der Podcast beleuchtet die Evolution von einer kleinen Werkstatt für Acetylenexperimente, den Adolf Messer vor 125 Jahren in Höchst gründete, zu einem weltweiten Vorreiter in der Industriegasbranche. Doch es geht über die bloße Chronologie hinaus. Er erzählt von den Visionären hinter den Innovationen, den Höhen und Tiefen, die den Weg ebneten, und den Verflechtungen zwischen den Unternehmensereignissen und den globalen politischen Strömungen des letzten Jahrhunderts.
"125 Jahre Messer: Geschichte im Fokus" ist nicht nur eine Informationsquelle, sondern ein Paradebeispiel für effektive History Communication, das hoffentlich Schule macht.
Den Link zum Podcast finden Sie hier: 125tories - Der Messer Jubiläumspodcast.
Diana Buss, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Messer, und unser geschätzter Kollege Jörg Lesczenski, Verfasser der unternehmenshistorischen Studie „100 Prozent Messer, Die Rückkehr des Familienunternehmens. 1898 bis heute“, führen Sie durch kurze, aber äußerst gehaltvolle Episoden von etwa einer Viertelstunde Länge. Diese ausgewogene Kombination aus Fakten, Anekdoten und tiefgreifenden Analysen spricht sowohl Historiker als auch Interessierte an, die sich auf unterhaltsame Weise in die Industriegeschichte vertiefen möchten.
Der Podcast beleuchtet die Evolution von einer kleinen Werkstatt für Acetylenexperimente, den Adolf Messer vor 125 Jahren in Höchst gründete, zu einem weltweiten Vorreiter in der Industriegasbranche. Doch es geht über die bloße Chronologie hinaus. Er erzählt von den Visionären hinter den Innovationen, den Höhen und Tiefen, die den Weg ebneten, und den Verflechtungen zwischen den Unternehmensereignissen und den globalen politischen Strömungen des letzten Jahrhunderts.
"125 Jahre Messer: Geschichte im Fokus" ist nicht nur eine Informationsquelle, sondern ein Paradebeispiel für effektive History Communication, das hoffentlich Schule macht.
Den Link zum Podcast finden Sie hier: 125tories - Der Messer Jubiläumspodcast.
Ausstellung der Deutschen Bahn: Wer war Fritz Kittel – Ein Reichsbahner entscheidet sich
In einer Ausstellung zur Rolle der Reichsbahn im Holocaust zeichnet die Schriftstellerin Esther Dischereit Auszüge aus dem Leben des Eisenbahners Fritz Kittel nach, sowie aus Leben derer, die er vor dem Holocaust rettete.
Näheres zur Ausstellung erfahren Sie hier.
Näheres zur Ausstellung erfahren Sie hier.
Arbeitskreis „Women in Economic History“ (WIEH)
Der Arbeitskreis „Women in Economic History“ (WIEH) versammelt Forscherinnen vom frühen Karrierestadium bis hin zur Professur. Die Internetseite von WIEH präsentiert die Mitglieder des Arbeitskreises, ihre Forschungsaktivitäten und -ergebnisse und bietet einen Überblick über Expertinnen für diverse Themen der Wirtschaftsgeschichte.
Den Link finden Sie hier:
https://www.women-in-economic-history.com/
Den Link finden Sie hier:
https://www.women-in-economic-history.com/
Grande Empresas en Argentina/Big Companies in Argentina Database
Im Auftrag der argentinischen Behörde zur Förderung von Wissenschaft und Technik ist die "Big Companies in Argentina Database" im Ergänzung zur 2021 erschienenen Publikation "Las Grades Empresas de Argentina" im Zuge des Forschungsprojektes "PICT 2010/0501 Empresas Extrajeras en Argentina/Foreign Companies in Argentina Database BDEEA/FCAD" entstanden.
In der Datenbank kann u.a. die Kapitalisierung der 200 größten in Argentinien ansässigen Unternehmen zu verschiedenen Zeitpunkten eingesehen werden.
Die Ergebnisse der Studie stehen allerdings lediglich zu Studien- und Lehrzwecken kostenlos zur Verfügung. Zudem sollten bei einer umfangreicheren Nutzung der Forschungsergebnisse die Autoren kontaktiert werden.
Die Datenbank finden sie hier, zum übergreifenden Projekt geht es hier.
Webinare
Die Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte e.V. pflegt einen Online-Kalender, in dem Online-Vorträge und Webinare aus der Wirtschafts-, Unternehmens- und Sozialgeschichte aufgeführt werden. Zum Kalender geht es hier.
Geschichte und Pandemien
In Reaktion auf die weltweite Ausbreitung des Coronavirus haben sich Wissenschaftler:innen sowohl national als auch international in ganz verschiedenen Foren zusammengeschlossen und Projekte ins Leben gerufen, die aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive auf das Thema blicken. Die GUG stellt Ihnen hier einige dieser Initiativen und Projekte vor:
Webinare und Online-Seminare
Vom 27.-31. Juli 2020 fand ein Online-Workshop für Wirtschaftshistoriker:innen zum Thema "Responding to Crisis" statt. Die Aufzeichnung des Workshops finden Sie hier.
Zeitschriftenbeiträge und Videos
Robert Barro, José F. Ursúa und Joanna Weng gehen in ihrem Beitrag in EconPapers der Frage nach, inwieweit die Wirtschaft aus dem Umgang mit der Spanischen Grippe für die Pandemie heute lernen kann. Zu lesen ist er hier.
Ebenfalls einen wirtschaftshistorischen Blick auf die Zeit der Spanischen Grippe liefert der Artikel von Sergio Correia, Stephan Luck, und Emil Verner. Sie finden ihn hier.
Vellore Arthi und John Parman untersuchen in einem Beitrag in der Fachzeitschrift „Explorations in Economic History“, wie Covid-19 und die damit einhergehende Rezession die Gesellschaft langfristig verändern wird. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass historisches Wissen um vergangene Krisen hilft, die gegenwärtige Krise auf ihre langfristigen Auswirkungen zu prüfen und sich auf neue Krisen vorzubereiten. Den Link zum Beitrag finden Sie hier.
In einer Interviewserie der Leopoldina werden Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen dazu befragt, wie sich die Pandemie auf die Wissenschaften, ihre Wahrnehmung in der Gesellschaft und ihre Rolle bei politischen Entscheidungen auswirkt. Dabei steht auch die Frage nach Lehren aus der Wissenschaftsgeschichte für die Corona-Krise im Raum. Die Interviews sind auf YouTube zu finden.
Linksammlungen und Literatur
Die Northeastern University stellt eine umfangreiche Literaturübersicht mit dem Titel Humanities Coronavirus Syllabus zur Verfügung. Diese finden Sie hier.
Auf seiner Webseite hat der Fachverband für Medizingeschichte e.V. eine umfangreiche Linksammlung zum Thema "Seuchengeschichte in Zeiten von Covid-19" zusammengetragen. Klicken Sie hier.
Zum Thema Krankenhäuser und Seuchen in der Geschichte hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte eine Linksammlung bereitgestellt. Zu finden ist sie hier.
Digitale Lehre
H-Soz-Kult bietet Lehrenden eine Plattform, sich über Schwierigkeiten und eigene Erfahrungen rund um das Thema Digitale Lehre auszutauschen und zu informieren. Neben Interviews, in denen Lehrenden ihre Herangehensweise vorstellen, bietet das Forum Digitale Lehre auch Raum für den Austausch über die eigenen Ansätze und aufkommende Schwierigkeiten. Nähere Informationen finden Sie hier.
Wenn Sie selbst Teil eines ähnlich gearteten Projekts sind oder uns gerne auf eines aufmerksam machen möchten, freuen wir uns über die Zusendung von Informationen an rnschold;:antirnihminsgischochti,difi.
Webinare und Online-Seminare
Vom 27.-31. Juli 2020 fand ein Online-Workshop für Wirtschaftshistoriker:innen zum Thema "Responding to Crisis" statt. Die Aufzeichnung des Workshops finden Sie hier.
Zeitschriftenbeiträge und Videos
Robert Barro, José F. Ursúa und Joanna Weng gehen in ihrem Beitrag in EconPapers der Frage nach, inwieweit die Wirtschaft aus dem Umgang mit der Spanischen Grippe für die Pandemie heute lernen kann. Zu lesen ist er hier.
Ebenfalls einen wirtschaftshistorischen Blick auf die Zeit der Spanischen Grippe liefert der Artikel von Sergio Correia, Stephan Luck, und Emil Verner. Sie finden ihn hier.
Vellore Arthi und John Parman untersuchen in einem Beitrag in der Fachzeitschrift „Explorations in Economic History“, wie Covid-19 und die damit einhergehende Rezession die Gesellschaft langfristig verändern wird. Dabei kommen sie zu dem Schluss, dass historisches Wissen um vergangene Krisen hilft, die gegenwärtige Krise auf ihre langfristigen Auswirkungen zu prüfen und sich auf neue Krisen vorzubereiten. Den Link zum Beitrag finden Sie hier.
In einer Interviewserie der Leopoldina werden Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen dazu befragt, wie sich die Pandemie auf die Wissenschaften, ihre Wahrnehmung in der Gesellschaft und ihre Rolle bei politischen Entscheidungen auswirkt. Dabei steht auch die Frage nach Lehren aus der Wissenschaftsgeschichte für die Corona-Krise im Raum. Die Interviews sind auf YouTube zu finden.
Linksammlungen und Literatur
Die Northeastern University stellt eine umfangreiche Literaturübersicht mit dem Titel Humanities Coronavirus Syllabus zur Verfügung. Diese finden Sie hier.
Auf seiner Webseite hat der Fachverband für Medizingeschichte e.V. eine umfangreiche Linksammlung zum Thema "Seuchengeschichte in Zeiten von Covid-19" zusammengetragen. Klicken Sie hier.
Zum Thema Krankenhäuser und Seuchen in der Geschichte hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte eine Linksammlung bereitgestellt. Zu finden ist sie hier.
Digitale Lehre
H-Soz-Kult bietet Lehrenden eine Plattform, sich über Schwierigkeiten und eigene Erfahrungen rund um das Thema Digitale Lehre auszutauschen und zu informieren. Neben Interviews, in denen Lehrenden ihre Herangehensweise vorstellen, bietet das Forum Digitale Lehre auch Raum für den Austausch über die eigenen Ansätze und aufkommende Schwierigkeiten. Nähere Informationen finden Sie hier.
Wenn Sie selbst Teil eines ähnlich gearteten Projekts sind oder uns gerne auf eines aufmerksam machen möchten, freuen wir uns über die Zusendung von Informationen an rnschold;:antirnihminsgischochti,difi.
The Netherlands a Tax Paradise? Complexities of Corporate Tax AvoidanceSaling Aktienführer digital
Die Mannheimer Universitätsbibliothek hat seit Juni 2019 den Saling Aktienführer digital bereitstellt. Dabei sind die Jahrgänge 1870-1957 jeweils als pdf oder im DFG-viewer verfügbar. Die Jahre zwischen 1957 bis 2016 sind vollständig digitalisiert.
Diese einzigartige Quelle für börsennotierte Unternehmen ist damit zum ersten Mal vollständig einsehbar, da die meisten Bibliotheken lediglich über einige Bände verfügen.
Die digitalisierten Ausgaben können sie hier einsehen: Saling Aktienführer Digital
Diese einzigartige Quelle für börsennotierte Unternehmen ist damit zum ersten Mal vollständig einsehbar, da die meisten Bibliotheken lediglich über einige Bände verfügen.
Die digitalisierten Ausgaben können sie hier einsehen: Saling Aktienführer Digital
Bitte teilen Sie uns weitere Angebote mit:
fe;:antirnihminsgischochti,dion
fe;:antirnihminsgischochti,dion