Workshop History Communication

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Da die Begriffe History Marketing und History Communication häufig nicht klar differenziert werden, möchte der Workshop mehr Klarheit schaffen. Unser Verständnis von History Communication ist hierbei wie folgt:
History Communication ist die Vermittlung der Geschichte eines Unternehmens in allen ihren Facetten. Dabei bewegt sich History Communication im Spannungsfeld von unternehmerischem Interesse, den Erwartungen der Stakeholder und der externen Öffentlichkeit. Basis der Kommunikation muss die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte sein.

Dabei geht es nicht um den Einsatz von historischen Einzelfakten zu Vermarktungszwecken von Produkten (History Marketing), sondern um Prozesse zur Gewinnung historischer Kenntnisse (Archiv, Forschung, etc.), den Umgang mit den Ergebnissen (Publikationen, multimediale Auftritte etc.) und die einzusetzenden Kommunikationsmittel (Buch, Apps, Intranet, etc.). Der Workshop lädt sich Fachkundige (Theoretiker:innen/Wissenschaftler:innen) für Impulsvorträge ein. Ferner berichten die Teilnehmenden themenbezogen von ihren Erfahrungen. Da so im Workshop durchaus sensible Daten zwischen den Teilnehmenden ausgetauscht und diskutiert werden und eine Arbeitsatmosphäre vorherrscht, ist der Workshop in der Regel Mitgliedsfirmen der GUG vorbehalten und die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt (max. 15 Personen).
Geleitet wird der Workshop von Dr. Andrea H. Schneider-Braunberger (GUG). Er tagt einmal jährlich.
Die bisherigen Sitzungen fanden statt im Siemens MedMuseum, bei der Kurtz-Ersa Group, der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, der adidas AG, der Spielwarenmesse Nürnberg eG, in der FC Bayern München Erlebniswelt, bei der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, im Vitra Design Museum sowie bei der BASF.

Die nächste Sitzung wird sich mit dem Thema «Pop-up Ausstellungen» auseinandersetzen. Interessierte wenden sich bitte an Dr. Andrea H. Schneider-Braunberger
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