Arbeitskreis Global Economy and Multinational Enterprises (GEME)

(c) Deutsche Lufthansa AG
Der Arbeitskreis hat sich am 9. Oktober 2024 konstituiert. Diskutiert wird Forschung zu spezifischen Themen aus dem Feld des Arbeitskreises.
Organisation:

Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Universität Bayreuth
PD Dr. Christian Marx, Leibniz Institut für Zeitgeschichte
Prof. Dr. Sabine Pitteloud, FernUni Schweiz
Mitglied werden:

Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit im Arbeitskreis Global Economy and Multinational Enterprises haben, wenden Sie sich bitte an unsere Geschäftsstelle
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Nächste Veranstaltung:
Sitzung des Arbeitskreises Global Economy and Multinational Enterprises (GEME)

Informationen zur nächsten Arbeitskreissitzung finden Sie hier in Kürze.

Rückblick: Workshop und konstituierende Sitzung des Arbeitskreises Global Economy and Multinational Enterprises (GEME)

Am 9. Oktober fand an der Universität Zürich ein Workshop zum Thema «Business and the European Integration» statt, der gleichzeitig als konstituierende Sitzung des neuen GUG-Arbeitskreises «Global Economy and Multinational Enterprises» (GEME) diente. Der Arbeitskreis soll u.a. die Forschung zu multinationalen deutschen Unternehmen stärker im internationalen wissenschaftlichen Diskurs positionieren. Die Tagung wurde von JAN-OTMAR HESSE, CHRISTIAN MARX und SABINE PITTELOUD initiiert und geleitet.

Im ersten Teil des Workshops präsentierte GRACE BALLOR in einer Keynote ihre Forschung zur Rolle von Großunternehmen bei der Entstehung des europäischen Binnenmarktes. CHRISTIAN KLEINSCHMIDT betonte in seinem Kommentar die Bedeutung unternehmenshistorischer Perspektiven und verwies auf Internationalisierungsstrategien deutscher Unternehmen wie BMW oder VW sowie auf das Uppsala-Modell.

In der anschließenden Podiumsdiskussion erörterten JAN-OTMAR HESSE, GRACE BALLOR, CHRISTINA LUBINSKI, CHRISTIAN MARX und SABINE PITTELOUD den aktuellen Stand sowie Herausforderungen und Potentiale der deutschen Unternehmensgeschichte im internationalen Wissenschaftskontext. Als Forschungsdesiderate wurden u.a. identifiziert: Strategien deutscher Unternehmen im Ausland, ausländische Unternehmen in Deutschland, globale Wertschöpfungsketten deutscher Unternehmen, Arbeitsbeziehungen in multinationalen Unternehmen, das Management internationaler Tochtergesellschaften und die Verbindung von Unternehmensgeschichte und internationaler Politik. Besonderes Potential wurde in den umfangreichen Quellenbeständen deutscher Wirtschafts- und Unternehmensarchive gesehen, die international stärker wahrgenommen werden sollten.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass der neue Arbeitskreis eingerichtet werden soll und vereinbarten regelmäßige Treffen.

Das Konzept und das Programm der Veranstaltung am 9. Oktober 2024 finden Sie
hier
. Ein ausführlicher Tagungsbericht folgt in Kürze.

Impressionen